Freitag, 18. Mai 2012

Fundstück

Ein Relikt aus vergangenen Zeiten, keine Fotomontage ... als die Scorpions noch die Bundesliga-Torschützenliste anführten (und die Tabelle von der anderen Seite :-) )

Donnerstag, 10. Mai 2012

Landesliga - Spieltag 3

Scorpions II vs Red Dragons 3 (5:7)
Die Dragons waren ja inzwischen ein bekannter Gegner. Wir wollten auf keinen Fall den Fehler vom letzten mal wiederholen und die Mädchen unterschätzen. Dementsprechend legten wir los. Nach wenigen Sekunden eine weiter Pass - der Verteidiger bekommt ein Gurkerl, Goalie ausgespielt - Stange!
Und diese Szene sollte wegweisend für das ganze Spiel - ja den ganzen Spieltag sein. Mit ~70% Ballbesitz und wohl auch 70% Torchancen muss einfach mehr möglich sein. Eine Szene die den Spielverlauf wohl recht gut beschreibt: Im Zuge einiger Angriffswellen schlenzt Markus den Ball perfekt ins Kreuzeck. Zu perfekt: Latte, Stange, Torlinie - kein Tor.
Im Gegenzug bekommt der KSV ein Tor.
Nach der Pause geht gar nichts mehr, die Mädchen können in einer Minute auf 1:5 stellen. Jedoch die Scorpione fassen sich wieder und ziehen nach. Die zweite Hälfte sieht ähnlich aus wie die Erste. Wienstrom macht Druck, und diesmal sogar Tore! Langsam kämpfen sich die Jungs wieder heran. Acht Minuten vor Schluss steht es 5:6 und beide Teams kämpfen - nun eben wie Drachen und Scorpione. Die Scorpione hatten heute einfach die Seuche am Schläger und die Dragons konnten sogar ncoh zum 5:7 Endstand nachlegen.

Scorpions II vs 95ers III (0:3)
Man war mit dem ersten Spiel ja gar nicht so unzufrieden, nur mit dem Resultat. Wir wollten einfach hinten besser aufpassen, dann sollten trotz unzähliger vergebener Chancen die Tore zum Sieg reichen. Und eigentlich hat das ganz gut Funktioniert: diesmal war es noch mehr Ballbesitz, alleine die Tore wollten nicht Fallen.
Zur Pause stand es 3:0 nach Stangenschüssen, gefühlt 30:3 nach Torschüssen, nur leider 0:1 nach Toren.
Immerhin, die zweite Hälfte sollte in Überzahl beginnen. Aber wenn die vier Feldspieler im Abschluss komplett versagen lässt sich leider auch der Goalie anstecken. Ein haltbarer Schuss in Überzahl bringt das 0:2.
Jetzt wurden die 95ers vor ihrem Tor belagert. Oft dauerte es Minuten bis sie sich wieder befreien konnten. Trotzdem gelingt den Grünen aus einem ihrer seltenen Entlastungsangriffen das 0:3.
Die Schläger des KSV wurden unter Quarantäne gestellt und an den Vatiakan zu einem Exorzismusritual geschickt. Sollte das nicht genügen, schicken wir die Spieler nach.

Montag, 7. Mai 2012

Landesliga - 2. Spieltag

Scorpions 2 vs Canadians (4:9)
Mit nur 5 Feldspielern war die Aufgabenstellung für dieses Spiel entsprechend zurückgeschraubt: Markus darf uns kein Tor schiessen. Und soviel gleich vorweg: mission accomplished!
Nein, natürlich war das nicht unser einziges Ziel. Punkten, Scoren oder zumindest Überleben waren zu unterschiedlichen Zeitpunkten das Ziel. Denn Tatsächlich konnten sich die fünf Scorpione über lange Zeit der (seit heuer verrückten) Horde Bisons entgegenstemmen. Nach knapp 2 Minuten konnten die Scorpions das 1:0 verbuchen. Und bis zur Halbzeit waren die Scorpione das bessere Team. Erst knapp vor der Pause konnten die Canadians ausgleichen und unglücklich musste Wienstrom mit 1:2 in die Pause gehen.
Nach Seitenwechsel ein ganz anderes Bild. Überlegen spielte der Gegner Tor um Tor heraus. Nach 25:55 und 2:9 war aber Schluss: kein Scorpion wollte sich die Schande des zehnten Treffers hingeben - oder wollte kein Canadian die Kiste zahlen? Jedenfalls konnten sich die Scorpione nocheinmal Aufbäumen und Ergebniskosmetik betreiben. Endstand 4:9

Scorpions 2 vs Torpedo 2 (4:6)
14 Torpedos standen den 6 Scorpionen diesmal gegenüber, bei gefühlten 50 Grad. Und es sollte nur 42 Sekunden dauern, bis Torpedo zum ersten mal Scoren konnte. Jedoch von da an übernahmen die sechs das Ruder und konnten zur Pause eine verdiente 3:1 Führung erspielen. Ein weiteres Tor von Wienstrom wurde (vermutlich korrekt) nicht anerkannt - soll aber die Überlegenheit zu diesem Zeitpunkt unterstreichen.
Nach Seitenwechsel ging es leider ähnlich wie im ersten Match weiter. Während Wienstrom immer schwächer wurde, erkannte Torpedo die Chance und drehte auf. Nach dem Anschlusstreffer konnte man zwar noch einmal Nachlegen, jedoch danach gewann Torpedo einfach Überhand. Vier Minuten vor Schlusspfiff viel das entscheidende 4:5 für Torpedo. Wienstrom warf nocheinmal alles nach vorne, zapfte die letzten Reservern an - es sollte nicht sein, das 4:6 besiegelte die Niederlage.